

Schwerpunkt Bioabfallsammlung
Bioabfall richtig sammeln – gut geplant, sauber getrennt
Eine funktionierende Bioabfallsammlung beginnt mit der richtigen Ausstattung: passende Behältergrößen, ausreichend Tonnen, Vorsortiergefäße für die Küche und ein fester Platz im Haus für die Sammlung. Mit einfachen Mitteln und klarer Struktur lässt sich die Trennung deutlich verbessern – für mehr Sauberkeit und weniger Fehlwürfe.
Eine passende Dimensionierung der Abfallbehälter ist entscheidend für eine funktionierende Mülltrennung. Ist das Restmüllvolumen zu gering – etwa durch zu wenige oder zu kleine Tonnen – können Bewohnerinnen und Bewohner auf andere Tonnen wie die Bio- oder Wertstofftonne ausweichen.
Abfallgebühren werden meist auf alle Haushalte einer Wohnanlage umgelegt, so dass das individuelle Abfallverhalten die Kosten der Abfallentsorgung nur wenig beeinflusst. Dennoch kann die Nutzung einer Biotonne wirtschaftlich sinnvoll sein: Durch eine gezielte Anpassung der Behältergrößen und -anzahl, insbesondere beim Restmüll, lässt sich das Gebührenniveau insgesamt senken.
Abfallfraktionen und Behältergrößen
Unser Bewertungssystem – So funktioniert die Ampel
Die vorgestellten Maßnahmen werden in den Kategorien Aufwand und Kosten bewertet. Steht die Ampel auf Grün bedeutet dies einen geringen Aufwand bzw. geringe Kosten. Rot deutet auf einen hohen Aufwand oder hohe Kosten hin. Leuchtet die Ampel gelb befinden sich Aufwand oder Kosten auf mittlerem Niveau. Alle vorgestellten Maßnahmen haben ein hohes Wirkungspotential.
Hinweis: Bei den einzelnen Tipps unterscheiden wir nach Kosten und Aufwand. Beide Kategorien werden separat bewertet.
Unsere Tipps zur Umsetzung:
Tipp 1: Behältergröße und -anzahl optimieren
Optimieren Sie Ihre Behältergröße und -anzahl. Eine Anpassung der Behältergrößen und Volumen kann sich auch positiv auf Abfallgebühren und Platzverhältnisse auswirken. Die Nutzung der Biotonne und ggfs. Verringerung des Restmüllvolumens kann Gebühren einsparen.

Nutzen Sie unseren Volumen- und Gebührenrechner.
Tipp 2: Vorsortiergefäße für alle Haushalte
Ein Vorsortiergefäß in der Küche erleichtert die Trennung von Bioabfall und steigert die Beteiligung an der Biotonne. Fehlt ein solches Behältnis, landet Bioabfall oft im Restmüll. Verschiedene Modelle sind im Handel erhältlich – statten Sie die Haushalte gezielt damit aus.

Aufkleber für Vorsortiergefäße in der Küche finden Sie hier.
Tipp 3: Fester Platz für Vorsortiergefäße
Ein Regal am Tonnenstandort oder an zentraler Stelle schafft Ordnung: Bewohnerinnen und Bewohner können ihre Vorsortiergefäße dort zwischenlagern, anstatt sie nach jeder Leerung sofort zurück in die Wohnung zu bringen. So wird der Bioabfall direkt im Behälter transportiert – ohne Plastiktüte. Ein fester Platz pro Wohnung beugt Verwechslungen vor und erleichtert den Ablauf im Alltag.
Saldana Trninic
Onlineservice
Als Privatkundin oder Privatkunde können Sie hier:
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